30.07.2024 Neunerköpfle - Landsberger Hütte, BW 2 – Leitung: Reiner Wertheimer
Eine hat verschlafen aber es wurde schnell organisiert, dass wir nicht lange warten mussten und kurz nach 7 Uhr die Fahrt mit Bus und Auto am Bahnhof Hechendorf losging. Mit der Seilbahn schwebten wir dann 9:30 Uhr von Tannheim knapp 700 hm bergauf. Tüchtig durchgeatmet bewältigten wir die 80 hm zum Neunerköpfle. Das Wetter war traumhaft für unsere Wanderung und wir hatten eine grandiose Bergwelt um uns herum. Schatten war die Ausnahme aber es wehte ein leichter Wind. Auf und ab auf steinigem Pfad durch herrliche bunte Wiesen gelangten wir unterhalb der Sulzspitze und Schochenspitze auf den höchsten Punkt, wo wir um 12 Uhr standen, was einigen von uns viel Kraft kostete. Aber gemeinsam haben wir es bewältigt. Wir sahen nun unser Ziel vor Augen, die Landsberger Hütte mit dem Traualpsee unterhalb. Wir waren beeindruckt von der herrlichen Lage. Aber es war noch ein steiniger Weg zu bewältigen, der uns noch 90 Minuten abverlangte bis zur Einkehr 13:30 Uhr. Es hat sich wieder gezeigt, was wir für eine tolle Gemeinschaft sind, um alle Hindernisse zu bewältigen und jeder begeistert ist, es geschafft zu haben. Wir wurden flott und nett bewirtet und konnten 14:15 Uhr unseren Rückweg zum Vilsalpsee starten. Nun bildeten wir Gruppen. Die beiden Fahrer, die die Fahrzeuge vom Tannheimer Parkplatz holen mussten und die Badefreudigen gingen voraus. Der Rest, betreut von Bergerfahrenen, ging mit uns behäbig und einigen Pausen (wir hatten ja Zeit) den steinigen am Anfang mit Seilen gesicherten Weg bergab. Wir waren dankbar, als wir um 16.30 Uhr den Vilsalpsee erreichten und uns auf der ersten schattigen Bank niederließen, wo wir gleich unsere Badenixen entdeckten, die sich erfrischt zu uns gesellten. Wieder gemeinsam gewältigten wir die letzten Meter bis zum Parkplatz, wo es dann 17:30 Uhr heimwärts ging. Unser Tourenleiter, der auch den Bus fuhr und der 2. gestandene Mann mit dem Auto brachten uns wieder gut nach Hause, wo wir gegen 20 Uhr glücklich und zufrieden eintrafen; dank unserem die ganze Zeit Ruhe bewahrenden Tourenleiter. Erreicht haben wir 350 Höhenmeter bergauf und 900 steile und steinige Höhenmeter bergab.
Barbara Nottebohm
